Mode-Meid im neuen Kleid magyar változat ...>>> (nach dem Artikel von Jana Kern, 16.04.09, Giessener Anzeiger)
In acht Wochen hat der 53-Jährige Jörg Leibold-Meid, der auch von vielen in Zsámbék wohl bekannt is, aus einem Traditionshaus für Lederwaren ein Modehaus gemacht. Aus Leder Meid wurde Mode Meid.
46 Jahre lang hatte seine Mutter Vera Meid das Gießener Lederhaus geführt. Sie entschied sich Anfang vergangenen Jahres, Leder Meid am Kreuzplatz zu schließen. Kurz darauf verstarb sie.
So kam es, dass die fünfgeschossige Immobilie im November 2008 auf Jörg Leibold-Meid übertragen wurde. Dann ging alles ganz schnell. Ehefrau Kerstin Leibold-Meid und die beiden Söhne Christoph und Patrick packten mit an.
Nach einem Ausverkauf wurde das Haus geschlossen. Das Gebäude wurde vom Keller bis in die vierte Etage komplett saniert, das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss mit jeweils 300m2 werden als Verkaufsräume genutzt. In nur zwei Monaten ist so aus einem alten Lederwaren-Fachgeschäft ein modernes Modehaus geworden. Die Lederwaren wurden an Bruder Frank Leibold abgegeben.
An der neuen Kaffeebar trinkt auch der Chef gerne mal einen Kaffee. Von November bis heute hat sich sein Leben komplett verändert. Leibold-Meid: "Wir haben riesigen Spaß an unseren neuen Aufgaben. Das merken auch unsere Kunden."